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28.07.2015 – Gepatschferner

Von Fernergries im Kaunertal haben wir uns heute dem Gepatschferner genähert, zunächst schraubt sich der Wanderweg in Sepentinen bis zu den Zirbenkiefern und über die Baumgrenze hinauf, dann bleibt er etwa an der Höhenlinie. Wir hoffen hinter jeder Biegung, endlich einen Blick auf die Gletscherzunge zu erhaschen. Dann taucht sie auf, gletscherblau und unwirklich, mächtig und fragil zugleich. Ohne Gletscherausrüstung endet unser Weg hier, andere wagen sich noch weiter bis zur Rauhekopfhütte, die dort oben an dem Felsen klebt. Zurück wählen wir die alternative Route noch höher unter der Halde des Ölgrubenferners entlang zum Gepatschhaus, wo der Holunderspritz und kühles Bier nun besonders gut zischt.

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