Als ich in dieser Woche unsere Schulklasse zum Schwimmunterricht in die Neptunschwimmhalle begleitete, vertrieb ich mir die Zeit mit dieser Skizze. Obwohl ein pompöses Zeugnis des Wiederaufbauwillens nach dem zweiten Weltkrieg steht das Bauwerk noch nicht auf der Denkmalliste der Hansestadt. Große teils mit Travertin verkleidete Säulen und viele kleine Details an Geländern und Türen künden noch von einstiger Größe und Handwerklichkeit, flößen gar Respekt ein. Die Alten künden gar noch von einem Glasdach, durch das bei legendären Veranstaltungen Turmspringer zum Spaß etwa 15 Metern Höhe in das tiefe Becken sprangen.
20 Mrz ’15